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Namen im Gespräch

Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement bei der Hiersemann-Gesellschaft

Wolfgang Clement, Bundeswirtschaftsminister, warb bei der Hiersemann-Gesellschaft vor über 80 Zuhörern aus der Erlanger Wirtschaft für den wirtschaftspolitischen Kurs der rot-grünen Bundesregierung. Alle Indikatoren zeigten derzeit an, so Clement, dass sich zu einem außenwirtschaftlichen Boom eine Erholung des konjunkturellen Binnenklimas hinzugesellen werde. Die Maßnahmen der Schröder-Regierung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt anzukurbeln, begännen zu greifen. In einer solchen Situation wäre eine — wie von der Union geforderte — Mehrwertsteuererhöhung „Gift für die Konjunktur“. Der SPD-Politiker warb auch für eine Politik des begrenzten zweiten Arbeitsmarktes, wie er sich in den kommunalen Beschäftigungsgesellschaften widerspiegele. Die Erlanger Gesellschaft zur Förderung der Arbeit (GGFA) werde deshalb — ebenso wie die Nürnberger Noa — mit einem ansehnlichen Betrag gefördert, um vor allem ältere Arbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen. Seine Kabinettskollegin

Renate Schmidt verwies auf das Programm „Erfahrung ist Zukunft“ aus den beiden Ministerien, wo man gute Erfahrungen mit altersgemischten Belegschaften modellhaft weiterempfehle. Zudem seien heute „sehr flexible Regelungen in Kraft“, die die Einstellung älterer Arbeitnehmer deutlich erleichterten. 

09.09.2005 pm

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